HHCP

Mit 16 begann ich eine Schlosserlehre und habe natürlich sehr viel über Metallverarbeitung gelernt, bis zum Alter von  41 Jahren war ich in der Metallbranche tätig, in verschiedenen Bereichen. Dann begann ein neues Kapitel in meinem Arbeitsleben und ich habe mich umorientiert und eine neue berufliche Heimat in einem Gebiet gefunden, das mich auch schon seit meiner frühen Jugend interessierte.

Das Thema Messer hat mich aber nie losgelassen, da zu dem normalen Nutzen noch meine Liebe zu Outdooraktivitäten hinzu kam, und ich hierzu einfach immer ein Messer dabei habe  und genau weiß, wie wichtig ein Messer draußen ist, und auch welche Art Messer für welche Tätigkeit einfach sinnvoll ist und funktioniert, wuchs natürlich zum einen meine private Sammlung, zum anderen auch das Interesse. So schaute ich auch schon sehr lange  Messerbauvideos und besuchte Ausstellungen, und wie es manchmal so kommt, traf ich auf der kamft von Jürgen Schanz am Stand von Toni Tietzel auf Hubertus „ Harley Hubs“ Neef, dessen Video ich am Abend zuvor 2 mal angeschaut hatte. Wir redeten etwa eine Stunde miteinander, er entzündete den Funken bei mir und gab mir sowohl seine Telefonnummer als auch seine Email, mit dem Angebot, bei Fragen gerne zu helfen. Vielen Dank nochmal hierzu Hubs.

Nach den ersten „Bausatz“ Messern fing ich an, alles zu verarbeiten, was mir in die Finger kam, es kamen dann auch Lederabreiten dazu. Ich liebe es, in meiner Werkstatt vor mich hin zu bauen und etwas zu erschaffen, das einen praktischen Nutzen hat und auch gleichzeitig noch gefällt. Meine Messer sollen Spaß machen und funktionieren, sie sind zum Benutzen gebaut und ich freue mich über jedes Feedback, das hier kommt, denn das ist der wahre Lohn für meine Zeit und Energie.

Wie man unschwer erkennen kann, mag ich auch den etwas morbideren Stil. Bei meinen Arbeiten, bin ich generell offen zu experimentieren, genau das ist eine der Hauptfaszinationen am Messerbauen, die mögliche Vielfalt der Formen und Materialien sowie Einsatzmöglichkeiten ist schier unendlich.

Messer sind Werkzeuge, und genau wie bei anderen Werkzeugen nimmt man immer das richtige Werkzeug für die jeweilige Aufgabe, Messer sind in erster Linie Schneidwerkzeuge, stabilere Ausführungen kann man auch mal zum Hacken benutzen. Für Arbeiten im Outdoorcamp oder sonstiges. Ein absolutes No-Go für Messer sind Spülmaschinen.

Messer unterliegen in der BRD dem Waffenrecht, hier bitte den § 42 a Waffengesetz beachten. Was fällt unter das Führverbot des § 42 a WaffG?

Wenn Sie Fragen haben oder auf der Suche nach einem einmaligen personalisierten Messer sind, baue ich auch gerne ein Messer speziell nach Ihren Wünschen. Dabei gebe ich Ihnen gerne Tipps aus der langjährigen Praxis und meiner Erfahrungsschatzkiste und lasse diese in den Vorgang mit einfließen, damit Sie dann auch ein Leben lang Spaß an IHREM Messer haben.